Nachhaltigkeit fängt da an wo andere aufhören

Es wird einiges an Material gebraucht um so ein paar Bienen zu hüten und zu pflegen. Meine Überzeugung ist es zuerst vorhandenes gebrauchtes zu verwenden bevor ich etwas neues kaufe. Natürlich gibt es heute Imkerzubehör das praktischer und ausgereifter ist, aber warum sollte ich was vorhandenes nicht nutzen? Nur um etwas Zeit zu sparen? Es ist ein Hobby um gerade dieser Einstellung zu entfliehen und nicht alles auf Effizienz und Leistung zu trimmen.

Beuten

Ich benutze z.B. die Beuten (Bienenkästen) von meinem Gette und dem Großvater meiner Frau. Beide sind sehr erfahrene Imker und haben aus unterschiedlichen Gründen mit der Imkerei aufgehört. Die Materialien sind vorhanden und mit etwas Arbeit ohne Einschränkungen einsatzbereit.

Schleuder

Der Stolz jeder Imkerei ist die Schleuder und unabdingbar für die Ernte des Honigs. Die Schleuder vom Opa wurde bis auf die letzte Schraube zerlegt, die Edelstahlteile Grundgereinigt, Schrauben ausgetauscht und der Rahmen frisch lackiert. Motor.- Wellenlager wurden überholt und frisch eingestellt. Somit ist die Schleuder vielleicht nicht mit dem Komfort ausgestattet wie eine Neue, aber genau so hygienisch und zweckerfüllend.

Gläser

Der Honig soll in Weckgläser verkauft werden. Nach langer Suche war für mich klar es muss dieses Glas sein. Denn es ist auch nach vielen Umläufen das einzige was zu 100% wiederverwendet werden kann. Ich will den Honig regional verkaufen. Somit ist die Zielgruppe der „Schwäbische-Alb-Schwabe“, uns Schwaben ist so ein Weckglas viel zu schade um es wegzuschmeißen. Verwendet es weiter für Marmeladen oder sonstige Dinge, gebt es zurück und erhaltet 1,00€ Abzug auf den nächsten Einkauf. Zudem werden Weckgläser garantiert in Deutschland hergestellt und vertrieben.

Etiketten

Unsere Etiketten aus Graspapier sind in Deutschland produziert und nach FSC®-zertifiziert. Bei der Herstellung werden deutlich weniger Chemikalien verwendet im Vergleich zu normalem Papier. Somit ist auch der CO2-Fußabdruck deutlich geringer. Zudem sind diese zu 100% kompostierbar und gehören in den Kompost oder Biomüll.

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